Liebe Ines, liebe Ariane,
mir fehlen die Worte. Als ich die Nachricht heute Morgen gelesen habe lief mir ein eiskalter Schauer den Rücken hinunter und im zweiten Moment kamen die Erinnerungen. Mit Matthias zusammen im Hörsaal im Turmgebäude, mit Dir dann im Orchester… die Geburt von Ariane… das Laminat mit Winnie Puh….
Ich würde gerne ein Gedicht mit Euch teilen, welches mir ein wenig Trost gibt:
Denk Dir ein Bild, weites Meer.
Ein Segelschiff setzt seine weißen Segel und gleitet hinaus in die offene See. Du siehst wie es kleiner und kleiner wird.
Dort, wo Wasser und Meer sich treffen verschwindet es.
Da sagt einer: „Es ist gegangen“
Ein anderer sagt: „Es kommt!“
Der Tod ist ein Horizont und ein Horizont ist nichts anderes als die Grenze unseres Sehens.
Wenn wir um einen Menschen trauern, freuen sich andere, ihn hinter der Grenze wieder zu sehen. (Peter Streiff)
Ich denke an Euch und nehme Euch still in den Arm, Annika