Papa... einige Samstage habe ich dir hier nicht geschrieben, aber trotzdem an Dich gedacht. Ich habe sogar wieder sehr viel an Dich gedacht und auch wieder viele Tränen um dich geweint. Du weisst wie sehr du mir fehlst, wenn hier jemand krank ist und wie verdammt weh es tut, dann auch noch die Uni betreten zu müssen. Dieses Mal hat es mich getroffen und es hieß genau im dem Parkhaus parken, genau den gleichen Weg gehen und das alles Abends. Zu der Zeit, zu der ich mich ein letztes Mal von dir verabschieden musste.Ich hab geheult wie an diesem Tag. Kann ich ihnen Helfen? Brauchen sie etwas? Fragen über Fragen. Aber ich antwortete ,, Nein". Wie auch, keiner kann dich hier zu uns zurück holen. ,, Wegen dir steh ich wieder auf ,wenn ich am Boden lieg." Ich will kein Mitleid und auch kein ,,Das tut mir leid" . Keiner wird jemals verstehen, wie sehr wir verbunden waren und deshalb auch nicht, warum ich dich sooo vermisse.Wie weh es tat, dich zu füttern, im Rollstuhl zu Schieben und nachts Wache zu halten. Es muss auch keiner verstehen. Ich würde es immer wieder genauso für dich machen. Auch wenn diese Zeit sehr schmerzt. Wir denken an dich und vermissen dich. Dein Schitter ❤️
