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Uwe Schlodder
schrieb am 25. April 2022 um 12.25 Uhr
Ihr werdet Euch wiedersehn, wenn Ihr als goldene Wolken im Wind treibt
(el - Raizuli)
Liebe Pia,
mit tiefstem Bedauern habe ich unlängst von Deinem schmerzlichen Verlust erfahren.
Ich hatte leider nie die Ehre Deinen Mann persönlich kennen zu lernen, aber er muß ein guter Mensch gewesen sein, wenn du ihn an Deine Seite erwählt hattest.
Schöpfe Kraft, aus der Tatsache, das Nichts vergeht solange man sich erinnert.
Mit aufrichtiger Anteilnahme
Dein "alter" Freund
Uwe
Michael Schneekloth
schrieb am 21. November 2021 um 1.30 Uhr
Mein lieber Ralf,
ich bleibe ein der Gegenwart, denn so habe ich dich in den vergangen Jahren erlebt - auch wenn wir uns nicht gesprochen haben und unser letztes Telefonat sicherlich schon 20 Jahre her ist.
Es ist lange her, dass Du dich bei mir in der Verpackungsfunktion vorgestellt hast. Von diesem Gespräch habe ich nur wenige Erinnerungen, denn ich wußte sofort, dass Du „der richtige bist“ !
Du hast dich schnell in Dein Aufgabengebiet eingearbeitet und mir und deinen neueren Kollegen sehr geholfen. Es hört sich vielleicht wie eine Beurteilung an, doch so ist es nicht gemeint!
Wesentlich war, dass Du das komplexe Thema der Handelswaren sehr souverän bearbeitet hast. Ich hatte diesen Bereich selber als Mitarbeitet bearbeitet. Später als Leiter der Abteilung war es schwer für mich, diesen Bereich zusätzlich zu meiner neuen Aufgaben wahrzunehmen. Also vielen Dank für deine Hilfe - und mehr als das!
Manches mal haben wir natürlich auch über privates gesprochen, hier vor allem über unser Glück, Du mit Deiner Pia und ich über das Glück mit meiner Tanja. …
Wirklich, in allem haben wir uns gut verstanden.
Ähnlich waren wir uns auch mit unserer Neugierde. Als Du von einem Studienfreund (?) bei Dräger berichtetest, habe ich Dir gleich vorgeschlagen diesen im Rahmen einer Dienstreise zu besuchen. Nach Deiner Rückkehr hast Du mir begeistert berichtet, u.a. welche technischen Möglichkeiten dort sind. Nicht nur direkte „Versuchsaufbauten“, die ich als Maschinenbau-Ing. kenne, sonder auch direkte im Zusammenhang zu Produkten.
Gelernt habe ich, dass in einem Flugzeug kein großer Sauerstofftank für die Passagiere ist, sondern sich über jedem Sitz ein Patrone befindet, in der direkt Sauerstoff erzeugt wird. Diese erzeugt jedoch viel Hitze, die entsprechend gedämmt werden muss. Bei vielen Flügen habe ich an Dich gedacht, wenn die Sicherheitseinweisungen erfolgten.
Erinnern kann ich mich auch an eine längere Diskussion, nachdem Du mir sagtest, dass Du nochmal zu Dräger fährst und hierfür einen Tag Urlaub nehmen möchtest. Letztendlich habe ich Dich „überzeugen können“ keinen Urlaub zu nehmen und diese erneut als Dienstreise abzurechen. - Du warst nicht ganz einverstanden.
Ein paar Tage später hast Du mich im Urlaub angerufen und zunächst 2 mal gefragt ob ich sitze (!?) - Ja richtig, an dem gleichen Platz im Wohnzimmer wie jetzt.
Nachdem Du mir vorsichtig erklärtest, dass Du zu Dräger wechseln möchtest, saß ich wirklich!
Lieber Ralf, deinen Wechsel habe ich verstanden und wir haben noch manchmal telefoniert. Einmal habe ich dich auch in der Firma besucht.
Auch wenn ich „unvermittelt“ bei Dräger vorbei gefahren bin, mußte ich an Dich denken, wie so oft … auch immer an deinen Geburtstag.
- Am 1. Oktober hatte ich einen Termin in Lübeck und war mit dem WoMo dort.
Leider habe ich mich jedoch nie bei Dir gemeldet, dieses tut mir jetzt unendlich leid. Lieber Ralf, ich möchte es hiermit, mit meinem 1. Blockeintrag nachholen. Diesen schreibe ich im Vorweg, d.h. vor dem lesen anderer Einträge und dem Anruf bei deiner lieben Pia. - Vielleicht bin ich ja noch ein bisschen aus einer anderen Zeit. -
Am Deinem letzten Geburtstag vor ein paar Tagen habe ich Dir um 1:56 Uhr (es war so spät, weil ich zu der Zeit nur 4-5 Stunden Schlaf / Nacht fand) eine WhatsApp mit:
„Geburtstagsüberraschung“
…
geschickt.
Ich freute mich nach so vielen Jahren mal der 1. zu sein.
Wenige Minuten später hat Pia mir geantwortet ……………..
Lieber Ralf, liebe Pia, ich bin unendlich traurig,
Michael
Janine Mehlhorn
schrieb am 6. Mai 2021 um 11.12 Uhr
Wer im Herzen seiner Lieben lebt, ist nicht tot, er ist nur fern.
Liebe Frau von Thienen,
ich bin tief betroffen vom Tod Ihres Mannes und möchte Ihnen auf diesem Wege mein Beileid aussprechen.
Janine Mehlhorn
Helbing, Dieter und Heidrun
schrieb am 4. Mai 2021 um 19.57 Uhr
Liebe Pia,
wir sind tief b etroffen seit wir in der Zeitung vom Tod Deines Mannes gelesen haben.
Uns fällt es schwer die passenden Worte zu finden.
Unsere Gedanken sind bei Dir und wir wünschen Dir viel Kraft und Zuversicht in der kommenden Zeit
herzlichst
Dieter, Heidrun und Steffi
Olaf und VivianMahnke
schrieb am 2. Mai 2021 um 20.22 Uhr
Liebe Pia
Tot ist überhaubt nichts
Ich glitt lediglich über in den nächsten Raum.
Ich bin ich,und ihr seit ihr,
Warum solle ich aus dem Sinn sein,
nur weil ich aus dem Blick bin?
Was auch immer wir füreinander waren,sind wir auch jetzt noch.
Spielt,lächelt,denkt an mich.
Leben bedeutet auch jetzt all das,
was es auch sonst bedeutet hat.
Es hat sich nichts verändert.
Ich warte auf euch.
Irgendwo
sehr nah bei euch
Alles ist gut.
Henry Scott Holland
Kai von Thienen und Familie
schrieb am 2. Mai 2021 um 18.16 Uhr
Liebe Pia,
den geliebten Menschen zu verlieren, mit dem man Hand in Hand durch Sonne und Regen ging, hinterläßt Spuren großer Traurigkeit.
Was bleibt sind Erinnerungen.
Und Erinnerungen sind wie kleine Sterne, die im Dunkeln leuchten.
In tiefem Mitgefühl
Kai und Familie
Tobias Susteric mit Sonja und Seraphine
schrieb am 30. April 2021 um 11.57 Uhr
Mein liebster Ralf,
ach was haben wir zusammen gelacht, gesprochen und uns gegenseitig unterstützt. Du warst und bist uns wirklich eine große Hilfe gewesen, dein offenes Ohr hat einfach immer gutgetan. (auch wenn es manchmal länger gedauert hat). Wir wurden mit offenen Armen empfangen und nun müssen wir dich leider loslassen. Das fällt uns nicht leicht und schmerzt im Herzen sehr. Wir danken dir für die genialen Stadtführungen als Kollege und als Freund gemeinsam mit unseren Frauen und Kindern. Das werden wir definitiv so auch weiterleben lassen. Dabei gibt es dann immer für alle ein Fleischkäsebrötchen, Weißbier und als Nachtisch noch eine Marzipantorte. Es war ein ERLEBNIS für alle, DANKE. Hierbei hat man deine Leidenschaft und Liebe für Lübeck gespürt. Hier hast du dich einfach wohlgefühlt. Der Funke ist auch zu uns gleich übergesprungen und man hat gemerkt das du angekommen bist mit deiner großartigen Frau Pia hier gemeinsam in Lübeck. Den Weg zum Paradies hast du uns dort auch schon gezeigt... denke dran wir werden uns dort ALLE definitiv wiedersehen. Bei meinen nächsten Tauchgängen oder einem Besuch am Meer werden wir dich im Herzen immer bei uns haben. Deine Art, dein Lachen und deine gesagten Worte werden uns einfach schmerzlich fehlen.
Das einzig Wichtige im Leben, sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen. (Albert Schweitzer)
In Gedanken bei Pia und der Familie.